Psychotherapie

Psychotherapie …

  • ist wissenschaftlich fundiert.
  • hat zum Ziel, psychosoziale bzw. psychosomatische Leidenszustände zu behandeln und diese zu mildern oder zu heilen.
  • rückt Verhaltensweisen und Einstellungen in den Mittelpunkt, die nach Veränderung drängen.
  • hat eine präventive und entwicklungsfördernde Funktion.
  • basiert auf Freiwilligkeit.

Die Ausübung von Psychotherapie ist seit 1991 gesetzlich geregelt. Mehr dazu findet man im Psychotherapiegesetz unter BGBl. Nr. 361/1990.

Allgemeine Informationen über Psychotherapie gibt es auf den Seite des Österreichischen Bundesverbandes für Psychotherapie (ÖBVP) und des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG). Außerdem hat die Donau-Universität Krems im Rahmen eines Forschungsprojektes eine Patienteninformation zur Psychotherapeutischen Behandlung erarbeitet.

Integrative Gestalttherapie

Mit 2023 gibt es in Österreich 23 anerkannte psychotherapeutische Verfahren. Die Integrative Gestalttherapie ist eine davon, wobei diese der humanistischen Richtung zugeordnet wird und als phänomenologisch-hermeneutisches und dialogisches Verfahren gilt. Gegründet wurde die Integrative Gestalttherapie von Fritz Perls, Lore Perls und Paul Goodman und sie stellt den Menschen mit seiner ganz individuellen Erlebniswelt in den Mittelpunkt. Entwicklung im therapeutischen Prozess wird nicht nur durch das Gespräch, sondern auch durch den Einsatz kreativer Medien, durch szenischen Ausdruck (Rollenspiel) und durch Körper- und Bewegungsarbeit gefördert. Experimente und Übungen unterstützen sowohl die Wahrnehmung als auch die Erkenntnis und das sich daraus ergebende persönliche Wachstum. Gedanken, Gefühle und körperliche Phänomene, welche in der Begegnung zwischen mir als Therapeutin und den Klient:innen auftauchen, haben für den Prozess eine essenzielle Bedeutung und können im geschützten Rahmen gezeigt und besprochen werden.

Als Psychotherapeutin in Ausbildung unter Supervision …

  • begleite ich Menschen in schwierigen und herausfordernden Lebenslagen oder in Phasen, wo sich einfach der Wunsch nach persönlicher Weiterentwicklung und Wachstum in den Vordergrund drängt; dazu zählen Kinder, Jugendliche (11-18 Jahre), Junge Erwachsene (18-29 Jahre), Erwachsene und Familien.
  • widme ich mich gemeinsam mit den Klient:innen typischen Verhaltensweisen, Einstellungen und Überzeugungen, die sich vielleicht lange bewährt haben und nun verändert werden wollen.
  • schaffe ich einen therapeutischen Beziehungsrahmen, in welchem körperliche und psychosomatische Beschwerden ihren Platz und in weiterer Folge Beachtung finden.
  • stehe ich Klient:innen beim Entdecken ihrer Bedürfnisse und Potentiale bei.
  • arbeite ich sowohl erlebnisaktivierend als auch stützend und Halt gebend.
  • begegne ich den Menschen in meiner Praxis auf Augenhöhe und ganz im Hier und Jetzt.
  • biete ich gerne kreative Medien an.
  • unterliege ich der gesetzlichen Verschwiegenheitspflicht (BGBl. Nr. 361/1990 i.d.g.F. §15).

Wer sich näher mit der Methode der Integrativen Gestalttherapie beschäftigten möchte, kann einen Blick auf die Homepage der Integrativen Gestalttherapie des ÖAGG werfen.

Psychotherapie mit Kindern

Die Entwicklung der Kinder hängt eng zusammen mit ihren Bezugspersonen und ihrem Umfeld. Eine sichere Basis ist die Grundvoraussetzung, damit sich Kinder sowohl geborgen als auch aufgehoben fühlen und neugierig die Welt entdecken können. Eltern sind dabei oftmals gefordert ihr Kind zu verstehen und Aussagen und Verhaltensweisen richtig zu deuten, damit es sich entsprechend entwickeln kann.

In der Psychotherapie mit Kindern liegt der Fokus darauf, einerseits die Entwicklung des Kindes zu fördern und andererseits aber auch Eltern stützend und beratend zur Seite zu stehen, denn nicht nur für das Kind, sondern auch für die Bezugspersonen gibt es immer wieder Neues zu lernen und neue Herausforderungen zu bewältigen. Somit nimmt die Elternarbeit einen wichtigen Teil in der psychotherapeutischen Arbeit mit Kindern ein.

Tauchen Probleme (auch) in der Schule auf, biete ich die Möglichkeit von Netzwerkgesprächen an, damit durch die Zusammenarbeit aller Beteiligten zum Wohle des Kindes gehandelt werden kann.

Psychotherapie mit Jugendlichen

In der Arbeit mit Jugendlichen liegt der Schwerpunkt darauf, die Sorgen und Ängste ernst zu nehmen, gemeinsam Ressourcen und Interessen zu explorieren, neue Handlungsweisen auszuprobieren und durch aufmerksames Zuhören und Verstehen das Selbstvertrauen zu fördern und zu stärken; denn der Übergang ins Erwachsenenalter ist oftmals nicht so einfach.

Auch in der Arbeit mit Jugendlichen nimmt die Elternarbeit eine wichtige Rolle ein, wobei Elterngespräche nur mit Zustimmung der Jugendlichen und in ihrem Beisein – sofern dies von ihnen gewünscht ist – durchgeführt werden.

Psychotherapie mit jungen Erwachsenen (18 – 29 Jahre)

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Ablauf & Setting

Zielgruppen: Kinder, Jugendliche, Junge Erwachsene (18-29 Jahre), Erwachsene, Ältere Menschen
Arbeitssprachen: Deutsch, Englisch
Setting: Einzelsitzungen (50 min.), Paarsitzungen (75 min.), Kleingruppen mit max. 5 Teilnehmer:innen (90 bzw.120 min.)

Frequenz: Grundsätzlich vereinbaren wir die Häufigkeit der psychotherapeutischen Sitzungen (wöchentlich, 14-tägig) gemeinsam.
Kosten: Die Kosten für die Psychotherapie werden in einer der beiden Erstgespräche besprochen, wobei ein Kostenzuschuss durch die Krankenkassen derzeit nicht möglich ist.
Bezahlung: Die Termine werden per Überweisung beglichen (Honorarnote am Ende der Erstgespräche bzw. am Ende des Monats).
Erstgespräch: Am Beginn des psychotherapeutischen Prozesses stehen zwei kostenpflichtige Erstgespräche, welche dazu dienen, sich kennenzulernen, Erwartungen abzuklären, Beschwerden und Probleme kurz zu beleuchten und die wichtigsten Marker im Leben der Klient:innen zu besprechen. Die Erstgespräche geben die Möglichkeit gemeinsam zu schauen, ob Psychotherapie in der jeweiligen Situation hilfreich sein kann.
Dauer der Behandlung: Wie lange ein psychotherapeutischer Prozess dauert, ist ganz unterschiedlich, weshalb sich die Dauer der Behandlung auch ganz individuell gestaltet. Manche Probleme lassen sich rasch lösen, andere benötigen mehr Zeit und Hinwendung. Wenn der Wunsch nach Beendigung der Therapie auftaucht, sollte dies mit mir besprochen werden, damit am Ende des Prozesses auch ein würdiger Abschluss steht.
Absageregelung: Wenn ein Termin nicht wahrgenommen werden kann, sollte dieser möglichst zeitnah per Telefon abgesagt werden (bis spätestens 24 Stunden vorher). Später abgesagte oder letztlich nicht wahrgenommene Termine werden zur Gänze in Rechnung gestellt. Sollte ich nicht persönlich erreichbar sein, hinterlassen Sie mir bitte eine Sprachnachricht.